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Erkennen von 3-Monats-Koliken

Einen kühlen Kopf zu behalten ist gar nicht so einfach, wenn Baby unablässig weint und auch schreit. Mitleid, Sorge und auch Verzweiflung sorgen für ein Gefühlsdurcheinander, das gutes Wissen am besten ordnet. Quält Baby tatsächlich eine  3-Monats-Kolik, reichen Mitleid und Liebe allein nicht aus. Kennt und deutet man die typischen Anzeichen richtig, können hilfreiche Maßnahmen sofort eingeleitet werden. Kommt jetzt noch viel Liebe dazu, wird natürlich alles noch viel besser…

Typische Merkmale und Anzeichen einer 3-Monats-Kolik

  • Baby schreit nur und ist nicht zu trösten – bis zu 3 Stunden und mehr am Tag.
  • Baby zieht krampfartig die Beine an und streckt sie heftig wieder weg. Oft mehrmals hintereinander.
  • Baby überstreckt sich und ist sehr angespannt.
  • Der kleine Bauch „rumort“, ist deutlich gebläht und fühlt sich hart an (Blähbauch).
  • Beschwerden und damit verbundene Missfallensäußerungen treten häufig um die gleiche Tageszeit auf. Oft am Nachmittag oder Abend, zumeist nach dem Füttern.

Wichtig: In jedem Fall von der Kinderärztin oder dem Kinderarzt klären lassen, ob es sich „nur“ um eine 3-Monats-Kolik handelt oder doch Symptome einer anderen, unter Umständen auch ernsthafteren Erkrankung, dahinterstecken.

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