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Der Entschäumer für die ganze Familie

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Immer falsch: Panik!

Egal was passiert ist, Panik ist nie hilfreich und überträgt sich zudem auf das ohnehin schon verängstigte Kind. Besonnenes und zielführendes Handeln ist gefragt. In jedem Fall sollte - auch im Verdachtsfall - der Kinder-/Hausarzt oder ein Giftinformationszentrum einbezogen werden. Zur Einschätzung der Lage und zur Einleitung ggf. notwendiger Maßnahmen benötigt der „Giftexperte“ einige wichtige Informationen ...

Für den Experten sollten folgende Angaben bereitgehalten werden. Wichtig: Ruhig und deutlich sprechen. Wenn nicht nachgefragt werden muss, spart das wertvolle Zeit! 

  • Wer hat sich vergiftet?
    (Alter, Gewicht, Geschlecht)
  • Womit trat die Vergiftung ein?
    (Packung bereithalten für Name und Liste mit Inhaltsstoffen)
  • Wie viel Gift wurde aufgenommen?
  • Wann ereignete sich der Vergiftungsfall?
  • Welche Körperreaktionen gab und gibt es? 
    (Krankheitssymptome)
  • Was wurde bereits unternommen?
  • Kontaktdaten für Rückruf
    (Mobile Nummer, Festnetz ...)

TIPP: Telefonnummern der Giftnotrufzentralen findet man in der App „Kinder und Gift“ sowie auch im Elternratgeber „Kinder und Gift“. 

ZUM RATGEBER KINDER UND GIFT (PDF)

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